Jugendmedizin in Starnberg

Warum ist Jugendmedizin so wichtig?

Weil Jugendliche keine kleinen Kinder mehr sind

Die Jugendzeit ist eine besondere Lebensphase – zwischen Kindheit und Erwachsensein. In meiner Praxis nehme ich Jugendliche und ihre Bedürfnisse ernst. Ich biete ihnen eine medizinische Betreuung, die auf Augenhöhe stattfindet: respektvoll, altersgerecht und individuell.

Körper und Seele im Wandel

Während der Pubertät durchlaufen Jugendliche große Veränderungen – hormonell, körperlich und seelisch. Viele Beschwerden und Fragen sind typisch für diese Zeit, z. B.:

  • Zyklusprobleme, Akne oder Migräne

  • Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen oder Schulstress

  • Erste Fragen zu Sexualität, Verhütung oder Identität

Ich nehme mir Zeit, um diese Themen in Ruhe zu besprechen – ohne Druck, ohne Bewertung.

 

Medizin auf Augenhöhe: Zuhören. Verstehen. Begleiten.

Für eine vertrauensvolle Arzt-Patient-Beziehung

Jugendliche brauchen Raum, um eigene Fragen zu stellen – und die Sicherheit, dass sie ernst genommen werden. In meiner Praxis lege ich deshalb besonderen Wert auf:

  • Vertrauliche Gespräche (auch ohne Eltern, wenn gewünscht und altersgerecht)

  • Offene Kommunikation, frei von Fachsprache

  • Zeit und Ruhe, um auch über sensible Themen sprechen zu können

Auch psychische Gesundheit zählt

Früh erkennen, was belastet

Viele seelische Erkrankungen beginnen im Jugendalter – oft leise und unbemerkt. Ich achte in der Jugendsprechstunde gezielt auf Warnzeichen und stehe bei Bedarf beratend oder vermittelnd zur Seite.

 

Übergang in die Erwachsenenmedizin (Transition)

Gemeinsam den nächsten Schritt gehen

Jugendliche mit chronischen Erkrankungen brauchen einen gut begleiteten Übergang in die Erwachsenenmedizin. Ich unterstütze aktiv bei dieser sogenannten Transition – medizinisch, organisatorisch und menschlich.

 
Jugendiche auf Skateboard in Starnberg

Meine Angebote im Bereich Jugendmedizin:

  • Jugendvorsorgeuntersuchungen (U10, U11, J1 und J2)

  • Regelmäßige Jugendsprechstunden

  • Vertrauliche Beratung zu Sexualität, Verhütung, Impfungen

  • Unterstützung bei Schulstress, Essstörungen, Schlafproblemen

  • Begleitung bei chronischen Erkrankungen in der Pubertät

  • Aufklärung & Impfungen gemäß STIKO (z. B. HPV, Meningokokken)

  • Zusammenarbeit mit Psychologen, Therapeuten und Schulen

Mein Ziel: Gesundheit ernst nehmen – Vertrauen schaffen

Jugendliche brauchen einen Ort, an dem sie sich gesehen, gehört und verstanden fühlen. In meiner Kinder- und Jugendarztpraxis in Starnberg begleite ich sie mit medizinischem Fachwissen – und mit echter Offenheit für das, was sie bewegt.

👉 Vereinbaren Sie gern einen Termin für eine Jugendsprechstunde – ich freue mich auf Sie und Ihr Kind.

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🛠️ Fazit:

Eine bedarfsgerechte Jugendmedizin ist keine "Luxusversorgung", sondern eine Investition in die physische und psychische Gesundheit der Erwachsenen von morgen. Sie hilft, chronische Probleme zu vermeiden, psychische Krisen früh zu erkennen und Jugendlichen eine stabile Grundlage für ein gesundes Leben zu geben.

 

Welche Themen bewegen Jugendliche?

Akne und Pickel - Was ist das eigentlich?

Vor der Pubertät ist eine Behandlung der Akne selten notwendig. In der Pubertät ist etwa 20% der Jugendlichen mittelgradig oder schwer von der Akne betroffen. Eine Behandlung kann dann notwendig werden, beispielsweise um Narbenbildung zu vermeiden. Behandlungsempfehlungen sind von der Schwere und Art der Akne abhängig. Lesen Sie mehr in unserem Artikel.

Akne und Pickel
Wissenswertes zur Jugendmedizin aus Starnberg

Haben Sie Fragen? Ihre Kinderärztin berät Sie gerne. Unter KONTAKT können Sie uns direkt telefonisch oder online erreichen.

Weitere wissenschaftliche Artikel zu Kindern finden Sie auf unserer BLOG Seite.

Migräne bei Kindern und Jugendlichen

Migräne ist laut einer großen Studie der WHO eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen weltweit und geht mit einer deutlichen Beeinträchtigung der Lebensqualität einher. Nach neueren Daten sind in Deutschland Kinder schon im Alter zwischen sieben und zehn Jahren zu 1% betroffen, Gymnasiasten zu 9,4%. Lesen Sie mehr in unserem Artikel.

Migräne bei Kindern und Jugendlichen
 

Quellen:

  • Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)

  • Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V.

  • Robert Koch Institut